"..DIE WIRBELSÄULENTHERAPIE SCHLIESST DIE DIAGNOSTISCHE LÜCKE.."
Die WIRBELSÄULENTHERAPIE schließt durch die Untersuchung der Muskulatur auf Verkürzung und Abschwächung die diagnostische Lücke, die bei der Diagnostik akuter und
chronischer Schmerzen in aller Regel verbleibt.
Die bildgebenden Verfahren, wie Röntgen, Kernspin (MRT), Computertomographie (CT), oder auch eine neurologische Diagnostik können diese häufige Schmerzquelle, die
direkt im Muskel liegt, nicht diagnostizieren.
Wie lässt sich das erklären ?
Man unterscheidet im wesentlichen zwei Arten der Schmerzwahrnehmung, den Nozizeptiven Schmerz (Rezeptorschmerz) und den Neuropathischen Schmerz
(Nervenschmerz)
Der neuropathische Schmerz (Nervenschmerz) ist glücklicherweise selten. Er entsteht durch direkte Schädigung eines Nerven, beispielweise durch Tumore,
Metastasen. Diese Erkrankungen lassen sich durch die oben genannte bildgebende Diagnostik und neurologische Diagnostik abklären und bildlich darstellen. Eine Funktionseinschränkung der Nerven
kann anhand der Nervenleitgeschwindigkeit gemessen und dadurch objektiviert werden. Die Häufigkeit dieser Schmerzart (Nervenschmerzen) beträgt nur ca. 15% aller Rückenschmerzen. Der
Schmerzcharakter ist typischerweise brennend.
Wesentlich häufiger findet sich die Schmerzwahrnehmung durch Schmerzrezeptoren (Schmerzfühler). Diese Schmerzrezeptoren befinden sich in sämtlichen Strukturen,
in Knochen, Knorpeln, Gelenken, Bändern, Bandscheiben und auch in der Muskulatur !
Die bildgebende Diagnostik kann diese relevanten Strukturen, die einen Rezeptorschmerz auslösen abbilden und hieraus ergeben sich dann die notwendigen
Behandlungen.
Wenn diese Diagnostik aber nicht ausreichend zur Beseitigung der bestehenden Schmerzen beitragen kann, stellt sich nun die Frage, welche Schmerzrezeptoren sonst für die bestehende Schmerzsymptomatik verantwortlich sind.
Die Antwort auf diese Frage lautet :
Die Ursache ist oft die Muskulatur!
Diese bildgebenden Verfahren sind nicht in der Lage, die beiden Hauptursachen schmerzhafter Muskulatur abzubilden, nämlich die muskuläre Verkürzung und
die muskuläre Abschwächung.
Diese Diagnostik kann nur durch eine körperliche sportärztliche Untersuchung erfolgen.
Zudem hat jeder Muskel ein anderes typisches Verhaltensmuster bezüglich Verkürzung oder Abschwächung.
Der Brustmuskel neigt zum Beispiel zur Verkürzung und die Rückenmuskulatur zur Abschwächung. Hieraus resultieren die häufigen Fehlhaltungen von
Jugendlichen. Die verkürzte Brustmuskulatur zieht die Schultern nach vorn und die abgeschwächte Rückenmuskulatur lässt das zu.
Die muskuläre Abschwächung ist beispielsweise die Ursache des typischen Spät-Nachmittagsschmerzes des unteren Rückens im Sinne eines Ermüdungsschmerzes der
stabilisierenden Haltemuskulatur nach längerem Gehen oder Stehen.
Die muskuläre Verkürzung kann beispielsweise zu schmerzhaften Verhärtungen (Trigger-Points), Krämpfen, Zerrungen oder sogar Rissen der Muskulatur unter Belastung
führen. Beispiele hierfür wären das M.piriformis Syndrom oder das M. quadratus lumborum Syndrom.
Die durchgeführte sportmedizinische Untersuchung dokumentiert dieses gestörte muskuläre Gleichgewicht zwischen Verkürzung und Abschwächung und daraus ergibt sich die
Trainingsplanung.
Das Training erfolgt im GET FIT Höchst/Odw. an modernsten Trainingsgeräten zum Aufbau abgeschwächter Muskulatur, ergänzt durch da fle.xx-Konzept, das
speziell zur Muskeldehnung und somit zum Muskellängentraining angeboten wird.
Diese strukturierte Vorgehensweise macht die WIRBELSÄULENTHERAPIE so erfolgreich !
1.) Anmeldung und Klärung der Krankenkassenbeteiligung durch den Studioleiter Dipl. Sportlehrer Charly Strater.
2.) Sportärztliche Untersuchung (Dr.med. Wolfgang Eldracher) auf Verkürzung und Abschwächung der Muskulatur, einschließlich Dokumentation einer
Schmerzanamnese.
3.) Anfertigen eines individuellen Trainingsplanes anhand der Ergebnisse der sportärztlichen Untersuchung.
4.) Überprüfung der korrekten Ausführung der Übungen durch lizenzierte Übungsleiter an den Trainingsgeräten und im fle.xx-Bereich.
Viel Erfolg !
Dr.med.Wolfgang Eldracher